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Netzeitung kramt weiter in der Bilderkiste
Alles meckern hat nichts genützt, der V-Effekt wird fortgeführt: Da lacht einen doch heute auf der Startseite der Netzeitung eben jenes minderintelligente Bild an, dass nachweislich schon etliche Male mit konterkarierenden Unterschriften genutzt wurde – diesmal: “Bei Arabern total angesagt: Pornos“. Es drängt sich langsam der Verdacht auf, dass der Blickfang eines Silikongebirges in Latex… — weiterlesen
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Am Abend: BILDBlog im Fernsehen, Regeln des Web, n-tv und N24 drohen mit Schließung, das Neue in der Wissenschaft, Wikipedia-Manipulation, Herr der Fliegen
Am Abend: Das BILDBlog kommt ins Fernsehen und alle arbeiten ganz furchtbar politisch korrekt daran mit. (Nur Frau Schwarzer fehlt.) Die Süddeutsche führt ihre etwas peinliche Reihe über die Regeln des Web fort. Was war eigentlich auf den Programmtasten ganz hinten? Achja, n-tv und N24 – aber nicht mehr lange, wenn ARD und ZDF so… — weiterlesen
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Medienkonvergenz, oder: Wer ersetzt wen?
Ganz unbemerkt und dennoch spürbar bahnt sich ein aktueller Diskurs um die vermeintliche Ersetzung von Medien an. Als Opfer dieser Tendenz wird häufig das klassische Telefonat ausgemacht, wie gerade in einer Studie nachgewiesen werden sollte. Es lässt sich wohl gar innerhalb der Benutzungsgewohnheiten von Skype als Chat- statt Telefonieprogramm eine zunehmende Ersetzung des Gesprächs ablesen,… — weiterlesen
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Am Abend: Beate Use Biographie, Pleite in Second Life, das Internet als Nische, Tod der E-Mail und des Text-Blogs
Am Abend: Sex, Geld, Andersartigkeit und Tod – der Stoff aus dem die Träume sind: Wie Beate Uhse zum Sex kam – die Biographie der Unternehmerin wird verfilmt. Auch virtuell kann man pleite gehen – in Second Life, dem Ort ohne Anwesenheit, machen die Banken dicht. Das Internet befreit uns von der Diktatur der Bestseller,… — weiterlesen
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Scheitern als Chance: Natascha Kampusch im ORF
Eine überraschend intelligenten und dennoch tief emotionalen Bericht vom Scheitern einer Reportage über Natascha Kampusch als “entfernte Bekannte” liefert der Spiegel. Dieses gelungene Scheitern, wie Christoph Schlingensief es schon versuchte, wird dabei hergeleitet aus dem Misslingen eine Nähe zu der Person aufzubauen, die eben unnahbar ist. Ungwöhnlich harte Worte gibt es für die Kritik der… — weiterlesen