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Handelt der Guardian bei der verzögerten Veröffentlichung von Snowden-Leaks grob fahrlässig?
Seit einigen Wochen veröffentlicht der britische Guardian Informationen des NSA-Whistleblowsers Edward Snowden und widersetzt sich dabei Einschüchterungsversuchen. Ich habe großen Respekt vor dieser journalistischen Arbeit. Und doch habe ich mich schon länger gefragt, warum die Veröffentlichung in kleinen Schritten erfolgt. Dem Guardian liegen wohl alle Dokumente von Snowden vor und man zerlegt den Leak in — weiterlesen
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Eine kleine Blattkritik (bei) der ZEIT
Letzte Woche Donnerstag war ich zu einer Blattkritik in der Redaktionskonferenz des Politik-Ressorts der ZEIT (Print) eingeladen. Der Haupt-Redaktionssitz der ZEIT ist in Hamburg – in Fußweite von Spiegel, Gruner&Jahr und anderen Medienhäusern, also ging es mit dem ICE und nur 50 Minuten Verspätung (hust) an die Elbe. (Das ZEIT/ZEIT-Online-Gebäude in Hamburg) In der Konferenz — weiterlesen
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Über »Totholzmedien«
Totholzmedien. Immer wieder lese ich diesen Begriff und jedes mal stört er mich. Ich will kurz erklären, warum. »Totholzmedien« bezeichnet vor allem in Blogs und auf Twitter klassische Papier-basierte Medien wie Zeitungen und Bücher. Einen guten Eindruck erhält man im exemplarisch herausgepickten Blog-Artikel »Totholzfantasien von Matthias Horx«: — weiterlesen
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Die Google-Glass-Debatte. Ende des Jahres sind wir klüger.
Seit ein paar Tagen ist die Diskussion um Google Glass wieder in vollem Gang. Google Glass ist eine wohl noch dieses Jahr erscheinende Datenbrille, die entweder ein epischer Flop oder das Stadtbild verändern wird. (Quelle: Wikipedia) In der FAZ zeichnet Constanze Kurz eine dystopische Zukunftsfiktion, in der das Stadtleben nach Ausfall einer monopolistischen Glass-Infrastruktur zum — weiterlesen
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Das @tazgezwitscher – oder wie man seine Twitter-Follower zu Tode nervt
Vor kurzem änderte die TAZ mit ihrem Twitter-Account @tazgezwitscher die Twitter-Strategie und wurde »gesprächiger«. Man ging vom einfachen Posten von Artikeln über zu witzigen Kommentaren und schnellen Reaktion. Das kann man machen. Zugleich scheint jemand auf die glorreiche Idee gekommen zu sein, dass es besonders wichtig sei, die magische Grenze von 100.000 Followern zu erreichen. — weiterlesen