Seit einigen Wochen hängen die Straßen voller Wahlplakate. Manche sind öde, manche sind lustig, manchen stimmt man zu, bei manchen schüttelt man den Kopf. Doch was genau steht da eigentlich geschrieben? Und ist es eine unverwechselbare Aussage dieser Partei? Um dieser Frage spielerisch nachzugehen habe ich gemeinsam mit dem Entwickler Andreas Bauer den Wahlplakatomat ins Leben gerufen:
Wie funktiert es?
Der Spieler bekommt aus einer Auswahl an Plakaten zufällig zehn Plakat-Texte präsentiert und muss raten, von welcher Partei sie stammt. In der Auswertung erfährt er, ob er richtig lag und kann Fotos der Plakate sehen. So einfach
Zu den Inhalten
Derzeit sind knapp einhundert Wahlplakate aus dem Raum Berlin eingepflegt. Es wurden nur tatsächlich gesichtete Wahlplakate eingepflegt – keine aus Übersichtsseiten bei den Parteien. Die Parteien wurden für das Spiel in zwei Gruppen unterteilt, um leicht (wenige, bekannte Parteien) und schwer (alle Parteien) spielen zu können.
Zur Technik
Der zugrunde liegende “spruchomat” ist ein hauptsächlich von Andreas Bauer entwickeltes und mir konzipiertes und leicht angepasstes Rails-Projekt. Wir hatten keinen Gestalter im Team und uns hauptsächlich auf ein minimales Produkt fokussiert. Die Ergebnisseite hat eine persistente URL – man kann sein persönliches Ergebnis also per Facebook, Twitter oder Mail weitergeben. Da das Projekt auf einem recht kleinen Server läuft, wurden die Plakatbilder auf ein CDN ausgelagert.
Ausblick/Statistik
Wenn ausreichend viele Runden geraten wird, können im Nachgang Statistiken über besonders leicht/schwer zu ratende Plakate und Parteien, Verwechslungsquoten usw. berechnet werden.
[…] Sprüchen versuchen die entsprechende Partei zu erraten. Weiter Infos auf den Blog vom leitmedium. “Viel Spaß beim Raten von Plakaten zur Bundestagswahl […]