Bereits in den frühen Achtziger Jahren übertrug der Informatiker Donald E. Knuth die Netzmetapher auf digitale Strukturen. Das von ihm entwickelte WEB, eine Art Synthese aus Programmierung und gleichzeitiger Dokumentation zur Umsetzung des von ihm utopierten “Literate Programming“, bekam sehr bewusst diese Bezeichnung: “I chose the name WEB partly because it was one of the […]
Politik als Feuilleton, Umblättern im Web – re:publica-Fragmente
Thema: “Die Medien(r)evolution. Wie überholt sind die alten Medien, wie innovativ die neuen?“ Ort: re:publica Personen: Mercedes Bunz (Chefredakteurin der Online-Ausgabe des Tagesspiegel), Tim Pritlove (selbsternannter “Diskordischer Evangelist” aus dem CCC-Umfeld), Jonny Häusler (Gründer des Weblogs Spreeblick), Jochen Wegener (Chefredakteur Focus Online), Thomas Knüwer (Reporter beim Handelsblatt und Autor des Weblogs “Indiskretion Ehrensache“) Fragmente: “Politik […]
“Gipfeltreffen des deutschen Feuilletons” am 8. Mai in Berlin
Die offizielle Seite des Wissenschaftsjahrs 2007 weist auf folgende Veranstaltung am 8. Mai 2007 in Berlin hin:Geisteswissenschaft trifft Feuilleton. Das Gipfeltreffen des deutschen Feuilletons: Die wichtigste Schnittstelle der Geisteswissenschaften zur Öffentlichkeit ist das Feuilleton. Bei dem vom Jahr der Geisteswissenschaften veranstalteten “Gipfeltreffen des deutschen Feuilletons” widmen sich zwei Podiumsdiskussionen dem Verhältnis von Wissenschaft und Feuilleton. […]
Beredtes Schweigen – Paul Watzlawick neu gelesen
Anlässlich des Todes des Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick empfiehlt die Zeit in “Nachruf: Beredtes Schweigen” eine Wiederlektüre. Zu Watzlawicks wichtigsten Werken gehören sicher “Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien” und die tragikkomische “Anleitung zum Unglücklichsein / Vom Schlechten des Guten“. Neben dem “double bind”, einer Art unlösbarer Situationen durch verschiedene Erwartungshaltungen (man verzeih’ die Verkürzung) und der […]
Bruno Latours „Der Berliner Schlüssel“ als Theorie der Dinge
Und gleich noch eine Seminarbeit aus eigener Feder: Bruno Latours “Der Berliner Schlüssel” als Theorie der Dinge.Statt einer Zusammenfassung soll ein Teil der Einleitung genügen: Auf die scheinbar triviale Frage, ob ein Schlüssel ein Objekt ist, würde Bruno Latour sicher überraschend antworten: “Nein, ein Akteur!” Das mag verwirren und die Frage aufwerfen, was denn überhaupt […]