Mediengeschichte, Gegenwartsdebugging, Zukunftskritik.

Am Samstag habe ich seit längerem mal wieder über Hacker-Filme gesprochen. Ich war in die Sendung Breitband vom Deutschlandradio Kultur anlässlich des neuen James Bond Films »Spectre« eingeladen, kurz über die lange Geschichte des “Genres” HackerIn im Film zu diskutieren. Das Gespräch kann hier nachgehört werden:

https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2015/10/31/drk_20151031_1340_ea11c47f.mp3?_=1

Das Thema Hacker-Filme beschäftigt mich nun schon seit fast zehn Jahren. Mittlerweile fällt es mir übrigens schwer, von “Hacker-Filmen” und nicht “HackerInnen-Filmen” zu sprechen, denn so wird nur das Bild des männlichen Hackers vermittelt. Ich muss jedoch zugeben, dass die Hacker im Film meistens weiß und männlich sind. Das ist schade. Immerhin gibt es einige, wenige Ausnahmen wie zum Beispiel Lisbeth Salander in der Millenium-Triologie.

Hackers (1995)
(Screenshot aus “Hackers”)

Wer sich mit dieser und anderen Fragen rund um Hacker-Filme etwas ausführlicher beschäftigen möchte, kann die folgenden Links zum Einstieg nutzen: