Nur eine kurze Notiz: Nachdem ich dieses Jahr bereits auf dem Hacker Space Festival in Paris auf der Basis meiner Liste von Hacker-Filmen über “The only Mov(i)e is … Hacker in Movies” gesprochen habe, wollte ich das Thema für den Chaos Congress Ende dieses Jahres von der kinematografischen Seite her aufrollen. Leider ist der Congress mit Vortragenden überrannt und so wurde mir nun doch noch kurzfristig abgesagt.
Abstract des Vortrags:
“The hack will not be televised? Wenn der Bildschirm im Bildschirm flimmert
Hacker-Filme müssen rekursiv im Medium Film arbeiten: Sie versuchen, das schwer darstellbare Moment eines Hacks durch Präsentation von Bildschirm-Sequenzen zu zeigen. Die oft kurzen Szenen weisen ein überraschend breites Spektrum von detailgetreuen Abbildungen bekannter Tools hin zu fiktiven 3D-Welten. Diese breite Palette an Präsentationsformen ist zum einen interessant, verweist zum anderen aber auch auf die Schwierigkeiten der medialen und damit populären Vermittelbarkeit eines Hacks und des Sujets “Hacking” an sich.
Der Vortrag präsentiert Szenen aus bekannten und unbekannten Filmen und geht der Frage nach, welches Hacker-Bild durch die kinematografische Aufbereitung des Hacks als performativem Akt vermittelt will.”
Erfreulicher Weise gibt es bereits Interesse von anderer Seite für einen Vortrag im Frühjahr 2010.
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