Leitmedium

Es gibt kein analoges Leben im digitalen.

Caspar C. Mierau arbeitet als technischer Berater und denkt als Medienwissenschaftler, der zur Computergeschichte promoviert, über die Geschichte und Gegenwart von Technologie nach. Er schreibt und podcastet an der Schnittstelle von Praxis und Theorie, Technik und Kultur. Notiert kurze Gedanken auf Mastodon. Hat "Leitmedium" ganz offiziell als Künstlername im Ausweis stehen.

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12 von 12 im April 2015

12. April 2015 by ccm

Wie schon im in den letzten Monaten hat mich @fraumierau auch im diesen Monat aufgefordert, meine 12 von 12 zu liefern. Und los… (p.s.: Die Sicht von @fraumierau auf diesen Tag gibt es hier).

 
1. (Nicht-)Frühstück

Der Morgen verläuft etwas chaotisch, weswegen ich kein großes Sonntags-Frühstück wie üblich zaubern kann. Immerhin gibt es selbst gebackene Laugenzöpfe, die so gut schmecken, wie sie aussehen. (Sehen sie doch, oder?)

2. Eis-Schlagen

Beim Frühstück nervt der Kühlschrank dermaßen laut, dass ich mit den Kindern beginne, das Eis aus dem Eisfach zu schlagen. Großes Ereignis! Es ist immer wieder schön zu sehen, wie Tätigkeiten, die man als Erwachsener als nervig empfindet, bei Kindern Party-Stimmung auslöst.

3. Was ist ein Kalender?

Kaum drehe ich mich um, wurde der Kalender neu arrangiert. Ich bin mäßig begeistert.

4. Wegzehrung

Wir machen uns abfahrbereit Richtung Landhaus. Ich bin immer für den Reiseproviant verantwortlich, der ggfls. die Stimmung hebt. Diesmal gibt es Wasser, einen Apfel, Banane und … Rotwein-Cranberry-Brot aus der Kuchenrausch-Bäckerei. Ich möchte dieses Brot abonnieren!

5. Im Wald

Auf dem Land angekommen, liefern wir @fraumierau im Haus ab. Ich fahre mit den Kindern weiter in den Wald. Ameisen gefunden, Frösche nicht.

6. Das Bild

Danach sammeln wir @fraumierau ein und fahren Mittag essen. Mein Lieblingsplatz ist gegenüber von diesem Bild.

7. Watzefuck

Mir fällt eine … merkwürdige Variante von Uno in die Hände. Ich sage mal nichts, sonst komme ich in die Hölle.

8. Lehm

Nach dem Essen wird die Wand weiter mit Lehm bestrichen. Die Kinder bekleckern sich so liebevoll mit Lehm, dass uns die Nachbarin mit einem Besen hilft, sie wieder sauber zu kriegen.

9. Die unsymmetrische Kirche

Rückfahrt. Beim Parken fällt mir auf, dass vor dieser Kirche die Blumentöpfe nicht symmetrisch angeordnet wurden. Ich leide ein wenig vor mich hin. (WIE KANN MAN NUR?!)

10. Haben wir Netz?

Im Café Kreuzzwerg teste ich, ob man mit LTE Netzempfang hat. moviepilot.com stellt einer von @fraumierau und @aluberlin veranstalteten BloggerInnen-Mini-Konferenz einen mobile

 

11. Menschen, die auf Kirchen starren

Danach spielen die Kinder nochmal draußen auf dem Spielplatz. Ich starre auf die Kirche und reflektiere mein Verhältnis zu moderner Architektur.

12. Fernseh-Zeit

Irgendwie muss ich versprochen haben, abends noch Emily Erdbeer zu gucken. Nun gut. Wenigstens erkennt man auf dem Foto nicht den Schaukelstuhl voller noch unsortierter Wäsche 🙂

  • 12 von 12 im November 2014
  • 12 von 12 im Februar 2016
  • 12 von 12 im Juli – eine Bringschuld

Filed Under: Allgemein

Comments

  1. Michael says

    13. April 2015 at 9:38

    Im “Amen” Spiel die Segen Karte… Sehr schön. Sonst eher Fluch, oder? 😉

  2. JesSi Ca says

    13. April 2015 at 10:10

    Oh wie konnten sie das nur mit den Blumen vor der Kirche machen??? Hier haben sie und von der Gemeinde zwei Bäume vor das Haus gestellt. Das ja nicht schlimm, aber warum zum Teufel so unsymetrisch wenn unser Haus definitiv von Symmetrie lebt????
    Ich verstehe Dich da also total.

    Liebste Grüße
    JesSi Ca

  3. Tina says

    13. April 2015 at 11:20

    Die Symmetrie… das kenne ich… entweder symmetrisch oder eben nicht… aber das…

    Die Jacke von eurem Jüngsten ist der Knaller! Darf ich fragen was das für eine ist!?

    Ich stehe übrigens total auf die zwei Perspektiven eures (selben) Tages und frage mich immer, ob die Blickwinkel bei uns zum Teil auch so unterschiedlich wären… aber der mann ist für sowas nicht zu haben… ich quengele weiter… und freue mich so lang über eure Perspektiven!

    • ccm says

      17. April 2015 at 10:45

      Wegen der Jacke musste ich erstmal nachsehen: Sie ist von http://www.disana.de/ und wir haben sie im http://www.hug-and-grow.de/shop/index.html gekauft. Viel Erfolg beim Quengeln! 🙂

  4. scott says

    14. April 2015 at 15:20

    Symmetrie wird überbewertet.
    (Eigentlich wollte ich noch sagen: Für Lauegengebäck zu hell und viel Kirchenstuff hier. Aber das wäre vermutlich zu viel des Meckmecks.)

  5. Die Antje says

    14. April 2015 at 21:01

    An Nr. 7 stimmt alles! Amen

  6. vonhorst says

    17. April 2015 at 1:22

    Das Bild vom Bild mit den Bäumen berührt mich auf eigentümliche Weise. Ich bekomme den Blick nicht davon weg.

    • ccm says

      17. April 2015 at 10:46

      Das geht mir ähnlich. Ich sitze wirklich gern vor diesem Bild. Es beruhigt mich.