Schockschwerenot. Gerade ist Twitter nicht erreichbar. Dabei ist es Freitagabend und ich bin es gewohnt, dass der Twitter-Stream nebenher läuft. Als würde man in einer Bar sitzen und Gesprächen lauschen. Jetzt ist es aus. Nichts geht mehr. Statt dessen ein doofes Bild.
Ich merke, wie mir unbehaglich wird. Etwas fehlt mir. Ein Stück Sozialleben ist abgeschnitten. Der Ausfall eines digitalen Dienstes erzeugt Entzugserscheinungen. Nach langem Überlegen, wie ich damit umgehe, dass sich etwas so auf mein Leben auswirkt, beschließe ich: Ich warte einfach, bis es wieder geht.
@leitmedium ist Blogposts schreiben, weil Twitter nicht geht das neue twittern, weil Facebook nicht geht?
@leitmedium Wo ist der Twitter-Wal?
@leitmedium ymmd
So pragmatisch.
@leitmedium ? Sehr guter Entschluss!
Ehrlich? Einfach warten? Und dann?
@leitmedium 🙂
@leitmedium Tja, die Tücken der Technik! Nichts ist vollkommen!
@leitmedium das war jetzt aber astreiner clickbait… ?
@leitmedium Da stellt man sich auf einen Longread ein und dann sowas. #cogitointerruptus