Für ein Jahr habe ich das Blog PopcornPiraten betrieben und letzten Oktober offiziell beendet. In dieser Zeit habe ich einen guten Einblick in die Strukturen und Strömungen der jungen Partei erhalten. Einen besonderen Ehrenplatz erhielt die Berliner „Zuse Crew„, ein kleines gallisches Dorf von Piraten, die eigentlich prinzipiell der Meinung sind, dass ihre Partei sich falsch entwickelt. Besonders kritisiert werden der vergleichweise linke Landesverband, die Antifa, eine angebliche Spackeria-Verschwörung und auch sonst alle nicht extrem rechtsstaatlich-liberalen Haltungen. Doch bei dieser Kritik belässt man es nicht.
Seit längerem betreibt die Zuse Crew die automatisierte Gesinnungsdatenbank tsearch.bundes.it: Basierend auf einer Liste mehrerer hunderter als von der Crew als kritisch eingestuften Twitter-Accounts werden Tweets als Text und Screenshots archiviert. Ich habe die Ehre, auf der Liste zu stehen. Warum es diese Datenbank gibt, kann man nur vermuten. Offensichtlich versucht die Crew, literale „Beweise“ im eher oral-schnelllebigen Twitter-Universum zu sichern, wie der innere Feind mit „unfairen“ Methoden vorgeht.
So weit, so merkwürdig. Ich möchte gar nicht weiter auf die vielen rechtlichen Probleme der Datenbank eingehen. Früher oder später wird sicher jemand auf die Idee kommen, die Abmahnfestigkeit der Seite auf die Probe zu stellen. Allein die ordentliche Lizenzierung des Header-Bildes ist fraglich, das Anfertigen einer automatisierten Datenbank-Kopie ebenso, wie auch deren angebliche Neu-Lizenzierung unter einer Creative-Commons-Lizenz. Es ist ja nicht so, dass auch von einigen Spezialisten in der Piratenpartei die Urheberrechtskeule mal geschwungen wird. Von einem Verstoß gegen Twitter-Richtlinien ganz zu schweigen. Viel interessanter sind zwei andere Tatsachen: Erstens, der Landesverband der Berliner Piraten schafft es seit vielen Monaten nicht, die kleine aber laute Zuse Crew aus der Wahrnehmung als offizielle Instanz zurückzudrängen. Zweitens ist das Verhalten der Zuse Crew so paradox, dass man es kaum in Worte fassen kann.
Die Ohnmacht der Berliner Piraten, sich der Zuse Crew nachhaltig zu entledigen ist nicht nachvollziehbar. Meinungsfreiheit und komplizierte juristische Prozesse in Parteien hin oder her: Wer solch ein Sprachrohr duldet, zeigt sich als nicht verlässlicher Partner. Es gibt in jeder Partei eine clowneske Abteilung, aber irgendwo ist eben auch Schluss. Hier wird eine Grenze seit langem überschritten und man darf von einer Partei erwarten, dass sie auch intern Partei ergreift.
Doch schwerer wirkt die Datenbank an sich. Als Teil einer Partei, die sich trotz vereinzelter post-privater Strömungen Datenschutz als Expertise auf die Fahnen geschrieben hat, eine automatisierte Datenbank missliebiger Personen zu führen, ist derart zynisch, dass einem das Lachen im Halse stecken bleibt. Man muss nicht einmal einen Godwin pullen, um zu verstehen, dass diese Datenbank ein Menschen-verachtender Missbrauch von Technik ist, der sarkastischer nicht sein könnte. Hier wird automatisiert Kompromat gesammelt. [Edit]Der Zweck heiligt die Mittel: Wenn es um missliebige Äußerungen anderer geht, gelten die eigenen Forderungen plötzlich nicht mehr. Ja, es sind öffentliche Daten und diese sind per se kopierbar. Aber die automatisierte Datenverarbeitung vor allem linker oder links wahrgenommener Twitter-Nutzer muss sich an den eigenen Standpunkten messen lassen. Die Zuse-Crew selbst hat den Begriff „Gewissensdatenbank“ in ihrem Kampf gegen Liquid Feedback geprägt. Statt dessen wird nun selber eine solche Datenbank geführt.[/Edit] Wer so etwas tut, soll sich bitte nicht über Facebook, Google oder die NSA aufregen. Es ist schlimmer. Es sind politische Vorratsdaten. Pfui.
[Update] Es gibt eine Stellungnahme von Simon Lange, in der die Beweggründe zum Betrieb der Datenbank erklärt werden.
Und ich möchte noch anfügen:
finde nichts schlimmes daran, öffentliche tweets zu archivieren. doch bedenkt man den zweck, schaut man tief in menschliche abgründe.
— Michael Seemann (@mspro) July 10, 2014
Bildnachweis: Original Database von Amy Fry, lizensiert unter CC-BY-NC-SA (nachbearbeitet).
Was genau spricht denn gegen eine automatisierte Gesinnungsdatenbank?
Die heuchelnde Doppelmoral.
Ich muss lachen, über beide Seiten.
Die Piraten sind gegen jegliche Datensammlung, außer sie nutzt ihnen.
Die „Postprivatiers“ sind für jede Datensammlung, außer sie sind auf einmal selbst (negativ) betroffen.
Ps:
„Die“ ist natürlich unfair, da es immer unterschiedliche Ansichten und Meinungen gibt. Mir geht es eher darum, die öffentlichen Maximalforderungen der beiden Gruppen herauszustellen. Die betreffenden Personen nennen sich ja selbst Pirat oder Postprivatier.
Und jetzt lache ich noch eine Weile weiter, danke für diese Steilvorlage.
Ich habe kein Problem damit, wenn meine Tweets irgendwo archiviert werden. Daten sind kopierbar. Ich finde nur die heuchelnde Doppelmoral erstaunlich. End of Story.
Das ist ein Widerspruch zu Deiner Aussage:
“ Man muss nicht einmal einen Godwin pullen, um zu verstehen, dass diese Datenbank ein Menschen-verachtender Missbrauch von Technik ist, der sarkastischer nicht sein könnte. Hier wird automatisiert Kompromat gesammelt.“
Ich finde einfach, dass beide Seiten Heuchler sind, sorry.
Es stimmt, das hätte passender formuliert werden können.
ich mein..
der zug ist eh schon lange abgefahren aber ich finde es immernoch beeindruckend, dass – nachdem die piratenpartei mit themen wie datenschutz und bürgerrechten erdrutschartig ins öffentliche bewusstsein geriet – sie plötzlich von social-network subjekten, wie diesen „post privacy“ spacken unterwandert wurden, die nicht nur alle grundprinzipien über board warfen sondern die aktuellen mißstände auch noch als lebensstil propagierten.
effektiver kann man eine partei garnicht töten. das ist ungefähr so als würde die afd verkünden zukünftig mit der linkspartei zu koallieren.
so und um jetzt nicht wieder in gewaltphantasien zu verfallen, schliesse ich dieses unglückselige kapitel „piraten“ besser mal wieder und .. geniesse .. meinen .. kaffee.
Ist es nicht putzig?
Da ist dieses Splittergrüppchen mit irgendwas zwischen einem und zwei Prozenten Stimmenanteil, und die vier noch verbliebenen Mitglieder tönen herum, als stünden Massen hinter ihnen. Leute, außerhalb eures winzigen Filterbläschens interessiert sich kein Borstenvieh für eure Kinkerlitzchen. Kein Mensch wählt eure Partei. Und wenn ihr noch so weit das Maul aufreißt und keine Vokabel bombastisch genug erscheint, um die historische Tragweite eurer Äußerungen zu erfassen: Keiner will noch was von euch wissen. Der stellvertretende Kassenwart der Dackelclubs Laatzen-Süd hat mehr Relevanz als ihr. Ihr habt es vermasselt mit eurer Großkotzigkeit, mit eurer Angeberei, mit eurer Oberlehrerhaftigkeit, eurer Arroganz, eurem schon fast grünen Impetus, die Welt nach euren Kleingeistphantasien zu ordnen. Schaut den Tatsachen ins Gesicht: Ihr seid tot. Der Münchner Zentralfriedhof strahlt mehr Leben aus als eure Kindergartentruppe. In zwei Jahren werdet ihr aus dem letzten Länderparlament verschwunden sein – abgesehen vielleicht von Berlin, wo ihr weiterhin eine Reihe „Progressiver“ bespaßen könnt. Wir hatten die Chance, die Republik zu ändern, aber dank eurer idiotischen Grab_innenkämpfe ist das Thema einer freiheitlich-linken Menschenrechtspartei auf absehbare Zeit gestorben.
Das habt ihr toll hingekriegt.
Das hast du sehr schön gesagt! Kann man das in Wikipedia aufnehmen? Treffender geht’s nicht.
ACK
Wenn deine Tweets
> „literale “Beweise” im eher oral-schnelllebigen Twitter-Universum
sind, die, wenn sie jemand liest, belegen können, mit welchen
> “unfairen” Methoden
du vorgehst, …
… warum sonderst du sie dann ÖFFENTLICH ab?
Ich habe die Piraten mal gewählt. Ob das nochmal passiert… Schon traurig.
„Übrigens meine Tweets sind ebenfalls in meiner Suchmaschine.“
http://simonlange.eu/2014/07/10/wenn-die-realitaet-das-bewusstsein-einholt/
Stringenz ist in dem postprivatier-piratischen Hybridmilieu schon immer totale Fehlanzeige gewesen. Kann Da nur FeFe recht geben: http://blog.fefe.de/?ts=ad40a9f9&utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter
Bestes Popcorn und Herr Mierau diesmal produktionsbeteiligt.
Öffentlich ist öffentlich. So einfach ist das.
Du nennst dich „Postprivatier“, was wohl eine Anspielung auf Post Privacy sein soll.
Wo ist also dein Problem? Die von dir kritisierte „Gesinnungsdatenbank“ setzt doch nur um, was du als wünschenswert für das gesamte Netzleben ansiehst.
Wo genau ist denn die heuchelnde Doppelmoral? Es werden hier Daten archiviert, die von den Urhebern _freiwillig_ und _in voller Kenntnis über ihre künftige Öffentlichkeit_ veröffentlicht wurden.
Und diese archivierten Daten werden allen Interessierten zugänglich gemacht, es entsteht also kein Machtgefälle (anders als bei der NSA zB).
Die Post-Privacy-Kritik von Simon Lange (und der Aluhut-Fraktion im Allgemeinen) bezog sich meiner Erinnerung nach nur auf unfreiwillig oder nicht-öffentlich abgegebene Daten. Ich kann mich an keine Aussage von ihm erinnern, in der er zB Googles Suchindex kritisierte. Kannst Du das?
also wenn „post privacy“ verfechter plötzlich über mangelnde privatsphäre und datenschutz jammern, weil jemand im gegensatz zu ihnen diesen pfad zuende denkt und eine „gesinnungsdatenbank“ mit mißliebigen personen und „verdächtigen“ anlegt, hat das schon was von heuchlerischer doppelmoral.
Twitter ist weder Organ der Piratenpartei Deutschland noch offizielles Kommunikationsmittel. Ich fand und finde es daher unerträglich, wie manche den Fokus auf diesen CB-Funk der Neuzeit lenken, wo jeder mal schnell irgendeinen Stuss von sich gibt. Es sind aber ausgerechnet Piraten selbst, die sich nicht entblödet haben, immer wieder in den Medien Twitter eine Relevanz beizumessen, die es einfach nicht hat. Zumindest sind die Vorgänge auf Twitter nicht repräsentativ für die Arbeit vieler engagierter Piraten vor Ort, die sich wegen solchen Geplänkels nur an den Kopf fassen und hoffen, dass dieses Schlechtreden der Piratenpartei wegen irgendwelchen irrelevanten Gesülzes ein Ende nimmt. Glaubt denn irgendwer ernsthaft, dass es beim Stammtisch, z.B. der CDU/CSU/SPD/Grünen, immer nur Sonnenschein gibt?
Aber wenn auf Twitter der Hansi dem Günther sagt, dass er ihn doof findet, dann muss man als enorm staatstragender und pflichtbewusster Socialmediaberater, Kosmopolit oder Soziologe der ganzen Welt mitteilen, dass alle anderen Piraten oder überhaupt Piraten angeblich immer nur streiten und sich an dem zerschlagenen Porzellan und dem medialen Echo ergötzen, nur weil man wegen Geltungssucht den Weg eingeschlagen hat, „Was mit Medien“, „Socialising“ oder „PR“ machen zu wollen, sich aber in einer Scheinwelt wiederfindet, weil niemand an den eigenen Ergüssen interessiert ist. Die Welt dreht sich weiter, ohne die schlauen Ratschläge aus obigen Kreisen, welche um Aufmerksamkeit ringen. Aber die mediale Wahrnehmung haben sie, worauf es ihnen ankommt, wobei die Piratenpartei nur zweckdienlich ist.
Ein besorgter Pirat aus NRW
Ich finde, in Zukunft sollten die Piraten zur Vermeidung der Archivierung ihrer Tweets diese einfach unter DRM veröffentlichen. Wer das dann bricht wird gnadenlos abgemahnt. Eventuell könnten ja auch die Betroffenen bei Simon Lange ein Recht auf Vergessen einklagen.
Das wirklich erstaunliche an Leitmediums Post ist aber, dass Post Privacy als Prinzip offenbar dann nicht greift, wenn der Archivar „böse“ (TM) Motive verfolgt, oder sich in Widerspruch zu irgendeiner vorangegangenen Argumentation setzt. Merke: Vorratsdatenspeicherung von urheberrechtlich geschützten Inhalten der Kreativindustrie ist voll post privacy, Vorratsdatenspeicherung von Piratenkompromat durch andere Piraten ist dagegen igitt. Die NSA ist scheiße, aber Seeroiberjenny bejubelt öffentlich das LKA bei der Aufdeckung der Identitäten irgendwelcher Naziproleten, die sie zuvor selber hinter dem Ofen hervorgescheucht hat.
Da geht eine ganze Denkrichtung (im übrigen völlig vorhersehbar) an ihren einen Widersprüchen zugrunde.
Ja, zudem geht es bei Post Pricacy als Ideologie um das Aberkennen von Selbstbestimmung und damit einer der wichtigsten zivilisatorischen Errungenschaften:
Post Privacy erfordert ein hohes Maß an Toleranz und Sittlichkeit, damit man nicht gleich den Fackelmob fürchten muss, wenn man versehentlich eine Kröte überfahren hat. Aber auch bei voller Absicht muss man sich vor Lynchjustiz sicher sein. Leider führt Post Privacy eben nicht zu diesen Werten, die es fordert, sondern zum Gegenteil, was ich im späteren Verlauf noch ausführen werde.
Das ist die eine, harte Seite. Noch krasser stelle ich mir aber vor, wie sich unser Verhalten verändern könnte, wenn wir bei allem, was wir tun oder nicht tun, damit rechnen müssen, einer Bewertung unterzogen zu werten, von wem oder was auch immer. So weit sind wir davon nicht entfernt.
Wenn man jetzt aber aufgibt und die Grundrechte den Bach hinunterspült und stattdessen allein auf eine tolerante Gesellschaft setzt, nimmt man aber jedem Einzelnen das Recht auf Selbstbestimmung, sodass es letztendlich andere in der Hand haben, nach Gutdünken Grenzen zu respektieren oder sie nach eigenem Nutzen abzuerkennen.
Damit verschieben sich die Machtverhältnisse noch weiter in Richtung des Rechts des Stärkeren, sodass eben mehr Informationen erlangt, wer über mehr Macht und Kapital verfügt, sodass er über diese noch größere Macht erlangt, und zwar in nichtlinearem Maße, wenn man z.B. an die Betreiber von Infrastruktur denkt. Man könnte das als „Informationsturbokapitalismus“ bezeichnen, wobei bedenkenswert ist, in welchem Tempo Informationen fließen.
Jetzt könnte man dem entgegensetzen, dass sowieso alles egal wäre, wenn jeder alles wüsste und deshalb gewisse Sauereien erst gar nicht verschwiegen würden. Nun, das ist aber nicht so, weil sich eben interessengeleitet steuern lässt, von wem was publiziert wird und was nicht. Einfluss und Geld verhelfen eben zu dieser Ventilfunktion, was eine äußerst gefährliche Entwicklung bedeutet. Man kann über das Kompromat also herrlich steuern, so wie wir es schon heute in Politik und Wirtschaft immer wieder beobachten müssen.
Aber nochmal zu der Utopie einer maximal toleranten Gesellschaft: Auch die werden wir durch Post Privacy schon deshalb nicht bekommen, weil wir unter dem ständigen Bewertungsdruck dazu neigen, uns opportun zu verhalten, wenn wir angreifbar sind. Das führt also zu einem Verhalten, mit dem wir immer weniger Angriffsfläche bieten, was zum Gegenteil von persönlicher Freiheit führt. Wenn unter diesen Bedingungen jemand ausschert, indem er sich nicht erwartungsgemäß verhält, muss er umso mehr den konformistischen Mob fürchten. Aber irgendein Mob wird sich immer finden lassen, sei es von der einen oder anderen Seite.
Also wird dieses zu einer autoritäten, stockkonservativen, intoleranten und heuchlerischen Gesellschaft führen, etwa zu dem Gegenteil von dem, was man für seine Idee beanspruchte, wobei sich die Autorität eben in den Verfügungsgewalt über Informationen begründet und sich dann die ganze Kaskade hinab vererbt.
Der Versuch, Offenheit und Toleranz automatisch konvergieren zu lassen, indem man Grundrechte aufweicht, führt also zum Gegenteil. Stattdessen brauchen wir mehr und vor allem qualitativ bessere Aufklärung über die Folgen der Aufweichung von Privatsphäre und informationeller Selbstbestimmung, sowie über die Prinzipien, auf denen auch unser Grundgesetz fußt, nämlich denen selbstbestimmten Handelns und Denkens.
Post Privacy unterliegt also einem schweren Irrtum, indem es Tatsachen schafft und damit auf Unreflektiertheit setzt, anstatt für die Werte an sich zu kämpfen, zumal erst das Verstehen und Anerkennen dieser Werte an sich, wie z.B. Selbstbestimmung und Toleranz, eben diesen Ausdruck verleiht. Sonst sind es nämlich gar keine Werte.
Tolerant ist, wenn etwas dir gegenüber Missliebiges geschieht, dieses herauskommt und du trotzdem nicht den Fackelmob anheuerst. Toleranz, welche lediglich auf allgemeiner Duldung basiert, z.B. indem jeder von jedem alles mitbekommt, ist hingegen gar keine Toleranz.
Pirat aus NRW
Den Edit finde ich gut und wichtig. Vorher war es mir doch etwas zu empört.
So einen Aggregator klickt man sich in kürzester Zeit zusammen, da muss man nicht mal irgendwas selber machen.
Sitzen in der PP mittlerweile solch Technikversager, die sich nicht vorstellen können, dass man öffentliche (!) Tweets auch mit Null Aufwand abgreifen kann? Das ist doch CDU-internetausdruckerniveau.
Vielleicht vernebelt auch die übermäßige Nutzung von iGeräten den Verstand zu stark. Herr Jobs sollte einen Warnhinweis auf öffentliche Einsehbarkeit von Twitterergüssen in das entsprechende Programm zwangseinspielen.