Leitmedium

Es gibt kein analoges Leben im digitalen.

Caspar C. Mierau arbeitet als technischer Berater und denkt als Medienwissenschaftler, der zur Computergeschichte promoviert, über die Geschichte und Gegenwart von Technologie nach. Er schreibt und podcastet an der Schnittstelle von Praxis und Theorie, Technik und Kultur. Notiert kurze Gedanken auf Mastodon. Hat "Leitmedium" ganz offiziell als Künstlername im Ausweis stehen.

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Fundstück von 1973: Wie Frauen als Programmiererinnen verschwinden – und der Hinweis darauf gestrichen wird

28. Juli 2015 by leitmedium

In der Geschichte der Programmierung von Computern hat sich nach dem zweiten Weltkrieg ein Rollenwandel der Geschlechter vollzogen. Waren zu Kriegszeiten Frauen noch typisch in der Rolle der Programmiererin, übernahmen nach dem Krieg Männer diese Tätigkeit. Mir ist das Thema gerade wieder aufgefallen, als ich eine Radiosendung des WDR von 1973 hörte und das Original-Manuskript der Sprechertexte dazu las. Dort wurde der Hinweis, dass Männer den Beruf des Programmierers “leider schon wieder weitgehend” prägen gestrichen – und tauchte somit nicht in der Sendung auf. Es fand thematisch in der sechseinhalbminütigen Sendung nicht mehr statt:

Auch wenn es sich hier nur um kleines historisches Detail handelt, dient es gut als Pars pro Toto für die Geschichte der Frauen in der Technik: Erstens gibt es eine relevante Geschichte, denn Frauen haben historisch intensiv an technologischen Entwicklungen gearbeitet. Zweitens wird diese Geschichte aber kaum erzählt und ggfls. – wie hier zu sehen – gestrichen.

Mir fällt an dieser Stelle noch ein anderes Beispiel ein: Eines der berühmtesten Fotos des ENIAC stammt aus der New York Times (1946):

Als das Bild, auf dem im Hintergrund Frauen bei der Arbeit zu sehen sind, für eine Werbe-Anzeige für die US Army verwendet wird, wählt man folgenden Ausschnitt. Es ist nur noch ein Mann zu sehen:

Hier muss natürlich, das schreibt auch Jennifer S. Light in »When Computers Were Women«, berücksichtigt werden, dass es sich um eine Anzeige für Anwerbung von Soldaten handelte. Zugleich waren Frauen aber derart wichtige Mitarbeiterinnen an der ENIAC, dass ein Ausblenden ein völlig falsches Bild lieferte.

Ich halte es in diesem Zusammenhang für nicht besonders hilfreich, wenn immer wieder betont wird, dass mit Ada Lovelace eine Frau die erste Programmiererin war. Das ist vielleicht richtig, jedoch ist es so anekdotenhaft, dass es historisch hinter einem weit verbreitetem Programmierinnen-Alltag zurückstecken sollte. Das Leuchtturm-Beispiel Ada verweist nicht auf eine Normalität. Es zeigt etwas historisch losgelöstes. Ada eignet sich als britische Aristokraten-Tochter leider nicht als Alltagsbeispiel. (Abgesehen davon ist Ada Lovelace ein schönes Thema und soll hier nicht runtergespielt werden. Es sollte nur nicht als DAS Beispiel für Frauen in der Technik genutzt werden.)

Wer sich für die Verschiebung der Geschlechterrollen in der Programmierung von Computern interessiert, sollte einen Blick auf das Buch »Recoding Gender, Women’s Changing Participation in Computing« von Janet Abbate werfen. Und wer etwas dazu hören mag: In Folge 576 des »Planet Money«-Podcasts geht es um »When Women Stopped Coding« (danke an @autofocus für den Podcast-Tipp). Und dann ist da noch der #rp14-Talk von Autofocus über männlich geprägte Geschichtsschreibung:

Filed Under: Allgemein

Comments

  1. anne wizorek ✨ says

    28. Juli 2015 at 11:14

    @leitmedium du könntest da auch noch mal den #rp14-talk von @autofocus einbetten/verlinken.

  2. leitmedium says

    28. Juli 2015 at 11:15

    @marthadear @Autofocus Krass, hat sie mich gar nicht dran erinnert. Mache ich, danke. 🙂

  3. Dr. Stefan Pfeiffer says

    28. Juli 2015 at 11:19

    @leitmedium @VolkerGoebbels Ernstgemeinte Frage: Waren die Damen damals wirklich Software-Entwicklerinnen, oder „nur“ Datentypistinnen?

  4. Dr. Stefan Pfeiffer says

    28. Juli 2015 at 11:19

    @leitmedium @VolkerGoebbels Also in der Masse, von Einzlfällen mal abgesehen…

  5. leitmedium says

    28. Juli 2015 at 11:20

    @dl1ely @VolkerGoebbels Sie haben wirklich programmiert. In der Frühphase der Computer galt Hardware als männliche Ingenieursleistung…

  6. leitmedium says

    28. Juli 2015 at 11:20

    @dl1ely @VolkerGoebbels und Programmieren als niedere Tätigkeit in der Schule der weiblichen „Computer“, die vorher gerechnet hatten.

  7. Dr. Stefan Pfeiffer says

    28. Juli 2015 at 11:21

    @leitmedium @VolkerGoebbels OK, danke.

  8. leitmedium says

    28. Juli 2015 at 11:21

    @dl1ely @VolkerGoebbels zudem gab es einen Mangel, weil die Männer an der Front kämpften.

  9. Volker Göbbels says

    28. Juli 2015 at 11:24

    @leitmedium @dl1ely Exakt. Schön nachzulesen u.a. in “Turings Kathedrale” über den Bau des von-Neumann-Rechners.

  10. Mela Eckenfels says

    28. Juli 2015 at 11:28

    @dl1ely @leitmedium @VolkerGoebbels Es ist AFAIK der Spin, der der Geschichte nachträglich gegeben wurde. Auch in Bezug auf die ENIAC Girls.

  11. Volker Göbbels says

    28. Juli 2015 at 11:30

    @Felicea @dl1ely @leitmedium In der Anfangszeit gabs ja auch keine Datentypistinnen.

  12. Volker Göbbels says

    28. Juli 2015 at 11:32

    @Felicea @dl1ely @leitmedium Ähnliche Mechanismen wie bei Lise Meitner, die 47 (!) mal für den Nobelpreis nominiert wurde, aber keinen bekam

  13. Walter Meingott says

    28. Juli 2015 at 11:49

    @leitmedium Ich kann mich gut daran erinnern, dass in den frühen 80er die Beschäftigung mit Computern nicht unbedingt ruffördernd war.

  14. Ralf Muschall says

    28. Juli 2015 at 12:56

    “Computer” war damals ein (fast ausschließlich von Frauen ausgeübter) Beruf. Einige Astronominnen wurden berühmt (z.B. Henrietta Leavitt), weil sie auf diesem Weg an die ihnen eigentlich versperrten Daten und Geräte herankamen und Dinge entdecken konnten.

  15. Friedrich Hartmann says

    28. Juli 2015 at 14:26

    Würde hier auch noch eine Parallele zur frühen Filmindustrie ziehen, in der Frauen noch allen Bereichen prägend mitwirkten, bevor sie mit dem Einzug des großen Geschäfts und des Studiosystems in den 1920ern vertrieben wurden. Die Theaterkultur kann man zwar nur bedingt mit der Forschung vergleichen, verbindend ist für beide aber der experimentelle Charakter und halbwegs Egalitäre Ansatz der Anfangsjahre.

    «In the early 1910s, the film industry followed a theatrical model, fostering an egalitarian work culture in which everyone—male and female—helped behind the scenes in a variety of jobs. In this culture women thrived in powerful, creative roles, especially as writers, directors, and producers. By the end of that decade, however, mushrooming star salaries and skyrocketing movie budgets prompted the creation of the studio system. As the movie industry remade itself in the image of a modern American business, the masculinization of filmmaking took root.»

    Women Filmmakers in Early Hollywood
    Karen Ward Mahar
    https://muse.jhu.edu/books/9781421402093

    http://www.srf.ch/kultur/im-fokus/weblese/women-film-pioneers-wie-frauen-filmgeschichte-schrieben

  16. Moritz Hiller says

    28. Juli 2015 at 15:02

    Nicht uninteressant für das Thema “programming and computing’s
    gendered […] history”: Wendy Hui Kyong Chun, “On Software, or the Persistence of Visual Knowledge”, in: Grey Room 18, Winter 2004, S. 26–51, hier vor allem 33–37. (http://www.brown.edu/Departments/MCM/people/chun/papers/software.pdf)

  17. Tine Nowak says

    28. Juli 2015 at 19:38

    Im Heinz Nixdorf Museum wird ab September eine Ausstellung zur Frauen in der Computergeschichte gezeigt: http://www.hnf.de/ausstellungen/ausblick-ada-lovelace.html. Ich durfte da letzten Freitag schon mal für den nächsten Podcast reingucken.

  18. Götz says

    28. Juli 2015 at 21:19

    Könnte man die Anfangsabsätze bezüglich der Zeiträume etwas präzisieren? „Zu Kriegszeiten“ – welcher Krieg? Im zweiten Weltkrieg gab es ja gerade mal so ungefähr drei Computer. Das ist jetzt nicht gerade exemplarisch, sondern ungefähr historisch so einzigartig wie die Erwähnte Ada Lovelace. Ich denke die angesprochene Entwicklung, dass mehr Frauen programmierten, begann erst 1948, und klang Ende der 60er aus. Also später einsetzend als oben erwähnt.

  19. Constanze says

    28. Juli 2015 at 23:22

    Ich bitte mitzubedenken, dass heute in anderen Teilen der Welt Frauen als Programmiererinnen nicht so selten sind, etwa Arabien, Maghreb, Teile von Asien. Insofern ist das eine westliche Perspektive auf Programmierer als Beruf.

  20. Joerg Schwieder says

    29. Juli 2015 at 6:36

    Ich nehme an, das kennt Ihr? http://www.vox.com/2015/5/30/8689481/margaret-hamilton-apollo-software

  21. Volker Thurner says

    29. Juli 2015 at 17:39

    Das erklärt aber nicht den 15,32% Anteil der Studentinnen in der Informatik heute. An den Betrieben liegt das nicht. Meiner Meinung nach ist das eher ein Totalversagen der Fachgesellschaften, denen es in den vergangenen Jahrzehnten nicht gelungen ist, hier umzusteuern. Und zwar in der Schule. Wahrscheinlich ist es noch viel schlimmer, das wurde nicht mal ernsthaft versucht.

Trackbacks

  1. Mela Eckenfels sagt:
    29. Juli 2015 um 6:35

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    „Durfte in der DDR kaum jemand sagen, was er denkt, so darf seit Pegida jeder alles sagen, ohne dabei zu denken.“ http://t.co/dPx59Qpf3D
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    Ich schicke ihm Fragen, er stellt sie auf die „Facebook“-Seite von Pegida. Und kommentiert: „Werter Herr Wolf, seriöser Journalismus sieht anders aus! Was hat meine Vergangenheit mit Pegida zu tun? Ich bin nur ein ganz kleines Zahnrad in einem Getriebe, welches Sie mit Ihren medialen Methoden der Diffamierung und Diskreditierung nicht zerstören werden.“

    Nahezu ohnmächtig müssen wir mit ansehen, wie viele Menschen für Fakten und Argumente nicht mehr zugänglich sind. Sie haben ja „Facebook“, den größten Stammtisch im Land.

    „Schmeißt die Arschlöcher raus aus Deutschland!“ Offenbar gilt nun: Durfte in der DDR kaum jemand sagen, was er denkt, so darf seit Pegida jeder alles sagen, ohne dabei zu denken.
     

    Das gesellschaftliche Klima wird weiter vergiftet durch Demokratiegegner, die ernster zu nehmen sind als Bachmann und sein Partyszenen-Team. Es geht um jene, die als Neue Rechte fungieren. Ihre Mitglieder sind die Stichwortgeber für Pegida, aus ihren Federn stammen die im Ton gemäßigten Forderungen und Thesen von Pegida, auf ihren Internet-Plattformen formulieren sie eine zielgruppenorientierte Dauerberieselung.

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